22.12.2003 | Neue Aufnäher |
Die Aufnäher haben jeweils einen Durchmesser von ca. 11,5 cm und zeigen im Hintergrund den Brocken im Harz mit seinen markanten Antennen. Auf dem Jubiläumsaufnäher ist zusätzlich noch das Wappen der Stadt Wolfenbüttel zu sehen.
Beide Aufnäher werden in nächster Zeit an die Station ausgeliefert und sind dort vorraussichtlich nach Weihnachten erhältlich. Ein Teil der 20-Jahre Aufnäher wird ab nächstem Jahr zudem für kurze Zeit über die Homepage von "BK-Helicopter-Patch-Design" erhältlich sein.
Ebenfalls von BK-Helikopter-Patch-Design konzipiert und produziert wird die neue Auflage des Aufnähers der RTH Station "Christoph 6". Im Vergleich mit der letzten Auflage fällt besonders die Radarnase der BK 117 auf. Dies ist jedoch nicht die einzige Modifikation. U.a. wurde auch auf die "Europa-Bemalung" und den schräg angebrachten "ADAC"-Schriftzug Wert gelegt. Dieser Aufnäher hat einen Durchmesser von ca. 10,2 cm.
Die abgebildeten Scans wurden freundlicherweise von BK-Helicopter-Patch-Design zur Verfügung gestellt. Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Vielen Dank für die freudnliche Unterstützung! Änderungen bzw. Farbabweichungen vorbehalten.
18.12.2003 | "Christoph" Kalender-Edition 2004 verfügbar |
Zu beziehen ist die "Christoph" Kalender-Edition zum Preis
von Euro 13,- zuzügl. Versandkosten direkt online bei der ADAC-Luftrettung
GmbH, im Buchhandel unter ISBN 3-933266-42-4 oder beim Werner Wolfsfellner
MedizinVerlag
per Fax 089-502 62 59.
Copyright by ADAC-Luftrettung GmbH, München | Produktion Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München | Die abgebildeten Fotos sind Teil des ADAC-Luftrettungskalenders und urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus!
09.12.2003 | Einsatzzeiten der BMI-Hubschrauber (November 03) |
Noch am letzten Freitag des Monats (28.11.2003) wurde der in Güstrow stationierte RTH zum 1.000sten Einsatz in diesem Jahr alarmiert und konnte somit diese magische Grenze erstmals seit Bestehen der Station knacken. Luftrettung - die Info Seite gratuliert dazu herzlich - allerdings sollte nicht vergessen werden, dass hinter beinahe jedem Einsatz auch ein menschliches Schicksal steht.
06.12.2003 | Christoph 7: Nikolaus per Hubschrauber |
Dafür hatte man sich etwas ganz besonderes ausgedacht: Der Nikolaus schwebte "standesgemäß" aus der Luft ein: Christoph 7, ein orangefarbener Zivilschutz-Hubschrauber, brachte ihn gegen 16:50 Uhr sicher zum Ort der Veranstaltung auf dem Gelände der BGS-Fliegerstaffel Mitte in Fuldatal bei Kassel - nur die Scheinwerfer der Feuerwehr Reinhardshagen beleuteten den Sportplatz auf dem Gelände.
Für alle diejenigen Kinder ein besonderes Ereignis, die unter oft dramatischen Bedingungen aus Anlass einer Erkrankung oder eines Unfalls mit den „orangen Engeln“ zu tun hatten.Vorausgegangen war ein bunter Nachmittag bei Kakao und Kuchen, den die „Sonnenflieger“ aus Warburg gestalteten, ein Kinderanimationsteam, das mit seinem Chor einen fröhlichen Nachmittag mit Spiel und Gesang organisiert hatte. Begrüßt worden waren die Gäste durch den Hausherrn, Polizeidirektor im BGS Klaus Jess, und den Vorsitzenden des Fördervereins Peter Stahl, der zugleich auch stellv. ärztlicher Leiter des Rettungshubschraubers ist.
Die Idee zu dieser Veranstaltung, bei der Kinder und Ihre Eltern aus Nordhessen, dem angrenzenden Niedersachsen und Ostwestfalen eingeladen wurden, hatten Grenzschützer und Mediziner vor zwei Jahren erstmalig gemeinsam. Obwohl im harten Rettungsalltag erprobt, ging manche Begegnungen mit den betroffenen kleinen Patienten den Rettern oft ganz schön unter die Haut. Um mitzuhelfen das Trauma des Notfallereignisses mit all den vielen fremden Menschen und dazu noch dem lauten Hubschrauber aus der Luft, zu überwinden, öffneten die Mitarbeiter um „Christoph 7“ ihre Nikolausfeier, die einst für die eigenen Kinder veranstaltet wurde
Eine weitere Attraktion - neben dem Auftritt des Nikolaus, der an alle eingeladenen Kinder kleine Präsente überreichte. Während die rund 80 Kinder so einen spannenden Nachmittag (v)erlebten, ergab sich für die Erwachsenen - Eltern und Stationsangehörige - bei einer Tasse Kaffee die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch. Einigen Interessierten wurde auch ein Blick in den Hangar gewährt, wo Christoph 7 nachts neben zahlreichen BGS-Hubschrauber sicher abgestellt wird.
Mit dabei waren auch Mitglieder der Feuerwehr Reinhardshagen, die im Rahmen dieser Veranstaltung, wie bereits einige andere Rettungsorganisationen zuvor, ihren Beitritt zum Förderverein des Rettungshubschraubers erklärte und zugleich tatkräftig bei der Ausrichtung des Nikolausnachmittags mit half.
Diese nicht nur symbolische Handlung spiegelt die allgemeine Unterstützung und Wertschätzung wieder, die “Christoph 7“ und sein Förderverein, der vor gut einem Jahr gegründet wurde, bislang in Nordhessen erfahren durften. Eine Tatsache, die auch 2004 - im dreißigsten Jubiläumsjahr des Kasseler Rettungshubschraubers - Ansporn für die Luftretter sein wird, ihr Bestes bei der Versorgung von Notfallpatienten zu geben.
In diesem Zusammenhang sei nochmals auf den ebenfalls
vom Förderverein der Luftrettungsstation herausgegeben Zivilschutz-Hubschrauber
Kalender "Mit Christoph durch das Jahr" verwiesen.
Insgesamt 13 der 16 vom BMI betriebenen Stationen haben
sich bei der Auswahl der Fotos beteiligt. Herausgekommen ist dabei ein
wunderschöner Wochenkalender, der bereits großen Zuspruch fand.
So ist nur noch eine begrenzte Zahl vorrätig.
Der Kalender ist derzeit in drei verschiedenen Ausführungen
im Umlauf. Die ersten Auflage wurde das Grußwort des Bundesinnenministers
Otto Schily beigelegt, während es in der folgenden, zweiten Auflage
mit eingeheftet wurde. Als dritte Variante ist die Sonderauflage für
die Zentralstelle für Zivilschutz zu nennen - zu erkennen an einem
speziellen Beiblatt.
Quelle: Förderverein Christoph 7 (Peter Stahl), M. Esterhaus | Abbildung 1: (c) by M.Esterhaus, Abbildungen 2 &3: (c) by Peter Stahl / Christoph 7 | www.christoph7-kassel.de
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung! Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis der Rechteinhaber voraus!
29.11.2003 | Einsatzzeiten der ZSH im Oktober |
19.11.2003 | Neue ADAC-Standortkarte verfügbar |
Die ADAC Luftrettung GmbH hat ihre Standortkarte aktualisiert. Die neueste Version mit Stand November 2003 ist nun auch auf diesen Seiten verfügbar - zu finden in der Rubrik "Luftrettungsstationen" oder direkt hier.
Montage Copyright by Daniel Redmer | Quelle: Standortkarte der ADAC-Luftrettung GmbH, München (V-2003-112) | Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus!
06.11.2003 | Lifeliner Europa 4 - ADAC stellt Hubschrauber |
Doch nicht nur die Herkunft des Hubschraubers änderte sich: Seit dem 01. Oktober trägt der Rettungshubschrauber nun auch die Bezeichnung „Lifeliner Europa 4“ – Zeichen für eine ‚internationale’ Kooperation und zukünftig auch grenzüberschreitende Einsätze.
Schon einige Zeit vor Übernahme des Flugbetriebes durch den ADAC war die Einsatzmaschine nach Groningen überführt worden. Am nahe gelegenen Flugplatz Groningen-Eelde wurden letzte Spezifikationen am Hubschrauber für den Betrieb in den Niederlanden durchgeführt.
Für den Einsatz in Groningen wurde der Helikopter am 06.11.2003 schließlich noch mit Aufklebern des Standortkrankenhauses und der Aufschrift "Mobiel Medisch Team" versehen. Der offizielle Festakt hingegen fand noch nicht statt. Ursprünglich war zudem in Erwägung gezogen worden die für den Rettungsdienst in den Niederlanden typischen rot-blauen Streifen anzubringen, was aber nicht geschehen wird.
Dennoch absolvierte der neue „Traumahelikopter“ schon zahlreiche Einsätze erfolgreich. So führte die Besatzung schon eine Reanimation durch und wurde zu verschiedenen Verkehrsunfällen gerufen. Das Einsatzgebiet des „Lifeliner Europa 4“ erfasst den gesamten Nordosten der Niederlande. Außerdem kann er zukünftig auch zu Einsätzen in grenznahen Gebieten Niedersachsens mit seinen vorgelagerten Inseln eingesetzt werden (ähnlich wie Lifeliner 3 seit kurzem ebenfalls Einsätze in Deutschland fliegt). Dazu sind lediglich Trainingsflüge über deutschem Gebiet nötig. Wesentlich erleichtert werden Rettungseinsätze jenseits der Grenze dadurch, dass weiterhin auch auf deutschen Frequenzen gefunkt werden kann.
Als Austauschmaschine dient die „D-HLEU“, ebenfalls eine EC 135 des ADAC. Um für ihren „Springereinsatz“ im Nachbarstaat gewappnet zu sein, wird auch in diesen Hubschrauber noch ein mit den niederländischen Funksystemen kompatibles Sprechfunkgerät integriert.
Und auch der Öffentlichkeit wurde die „D-HSAN“ bereits
präsentiert: Beim Tag der offenen Tür der Polizei in Zuidlaren
(NL) konnten die Besucher den neuen Traumahelikopter bereits genauestens
unter die Lupe nehmen.
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Fotos (v.l.n.r.)
Bild 1: D-HSAN am Stützpunkt in Groningen, (c) by Martin Nuver
(www.112groningen.nl) | Bild 2:
D-HSAN auf dem Flugplatz Groningen-Eelde, (c) by John Stavast | Bild 3:
D-HSAN schwebt am Standort ein, (c) by John Stavast | Bild 4: Die Crew
des neuen Lifeliner Europa 4 vor der Maschine, (c) by John Stavast | Bild
5 & 6: D-HSAN beim Tag der offenen Tür in Zuidlaren, (c) by Jans
Bastiaans | Bild 7: D-HSAN mit der neuen Beklebung, (c) by Martin Nuver
(www.112groningen.nl)
Vielen Dank für die Bereitstellung der Aufnahmen! Die weitere Verwendung der Fotos setzt die schriftliche Genehmigung des Rechteinhabers voraus!
03.11.2003 | 30 Jahre Christoph 5 - Jubiläum / Symposium |
Am 16.11.1973 wurde der Rettungshubschrauber „Christoph
5“ an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen in Dienst
gestellt. Die Zahl von nun mehr als 36000 Einsätzen bis zum heutigen
Tage macht deutlich, dass „Christoph 5“ ein unverzichtbares Glied in der
Rettungskette für die notärztliche Versorgung geworden ist. Wie
die Technik der Fluggeräte so ist auch die Technik der Versorgung
schwerstunfallverletzter Patienten einem ständigem Wechsel und neuen
Ansprüchen unterworfen. „Fly by wire“ ist heute aus der modernen Luftfahrt
nicht mehr wegzudenken. Dieses elektronisch gesteuertes Flugkontrollsystem
ist heute auch in der neusten Generation der Rettungshubschrauber ein fester
Bestandteil. So wie es hier zu einem Wandel der Technik gekommen ist, so
findet sich auch in der Technik der präklinischen Traumversorgung
ein Wandel, hin zu fest vorgegebenen Handlungsabläufen.
30 Jahre organisatorische und medizinische Erfahrung
auf dem Gebiet der Luftrettung sind Anlass für ein Symposium am 21.11.2003.
Den Programmablauf und weitere Informationen erhalten Sie in einem Flyer
im PDF-Format.
Bitte beachten Sie, dass Sie zur Anzeige des Flyera das Programm "Adobe Acrobat Reader" benötigen, dass Sie sich ggf. hier kostenfrei herunterladen können.
17.10.2003 | Einsatzzeiten der ZSH im September |
Im Monat September sind die Hubschrauber gut 650 Stunden in der Luft gewesen. Das bedeutet den üblichen Rückgang zum Vormonat. Das höchste Flugaufkommen hatten dabei die beiden "Bergstationen" Christoph 14 (Traunstein) und Christoph 17 (Kempten) mit jeweils über 50 Stunden. Die Zahlen der anderen Stationen bewegten sich zwischen 32 sowie 46 und lagen damit im normalen Rahmen. Nur die Station in Magdeburg bildet wiederum einen Ausreißer nach unten. Aufgrund der bisher in diesem Jahr geflogenen Zeiten ist für 2003 insgesamt eine Steigerung der im Rettungsdienst geflogenen Stunden zu erwarten. Ob das auch eine im Vergleich zum Vorjahr ansteigende Anzahl an Einsätzen beinhaltet, ist zur Zeit noch nicht absehbar.
Als bemerkenswert ist herauszustellen, dass in Dresden kurzzeitig eine Alouette II als reiner Notarzt-Zubringer eingesetzt wurde. Wie bereits gemeldet, flog in Güstrow aus flugbetrieblichen Gründen vorübergehend eine BO 105 CBS-5, während in Ludwigshafen und Traunstein eine EC 135 des BGS eingesetzt wurde, um die notärztliche Versorgung sicherzustellen.
02.10.2003 | Bo 105 CBS-5 fliegt in Güstrow |
Grund für diese außergewöhnliche Lösung war, dass die "Stamm-Maschine" (D-HBZT) sich momentan zur 100-Stunden Kontrolle in der Wartung befindet und keine BGS-eigene Ersatzmaschine bereitgestellt werden konnte.
Daher wurde bis Donnerstag gegen 14:00 Uhr der ZSH mit der Kennung "D-HGSS" als Ersatzmaschine eingesetzt. Mittlerweile fand ein erneuter Maschinentausch statt und in Güstrow stellt nunmehr die Bell 212 "D-HALS" die weitere Einsatzbereitschaft sicher.
01.10.2003 | Euregio-Projekt: Christoph 9 - Lifeliner 3 |
Seit dem 01.10.2003 können im deutsch-niedrländischen Grenzgebiet Rettungshubschrauber im Rahmen eines Euregio-Projektes auch grenzüberschreitend eingesetzt werden. Von diesem Tag an wird bei Notfällen in der Grenzregion nun der Rettungshubschrauber alarmiert, der am schnellsten am Einsatzort ist. Die Staatsgrenzen werden nicht länger die Einsatzgebiete der Hubschrauber begrenzen. Hierbei wird es zum ersten Mal der Fall sein, dass ein niederländischer Traumahelikopter, nämlich der in Nijmegen stationierte "Lifeliner 3", und der Duisburger "Christoph 9" in die Alarmpläne des jeweiligen Nachbarlandes eingebunden ist.
Die deutsch-niederländische Zusammenarbeit sorgt dafür, dass der Nijmeger Traumahelikopter nun auch im Gebiet des Kreises Kleve Einsätze fliegt während der Duisburger RTH im Gegenzug in und um Limburg eingesetzt werden kann.
Bereits am 03.09.2003 kamen in Nijmegen der Direktor der Euregio "Rhein-Waal", Herr Erich Schmitz, sowie Jürgen Büssow, Präsident des Regierungsbezirkes Düsseldorf, zusammen. Im Rahmen dieses Treffens besichtigte Büssow unter anderem den "Lifeliner 3" auf dem Dach des Krankenhauses. Im Anschluss äußerte Schmitz gegenüber der Presse: "Piloten und Einsatzkräfte müssen miteinander kommunizieren können. Dazu sind Geräte notwendig, und es wird noch an einem Wörterbuch mit (Fach-)Begriffen für eine schnelle Kommunikation gearbeitet."
Nijmegen und Duisburg erwarten von der Annäherung beider Regionen, den Patienten schneller Hilfe leisten zu können. Bei einem Unglück in Kleve würde der Rettungshubschrauber nun nicht aus Duisburg, sondern Nijmegen kommen, da dieser Hubschrauber wesentlich schneller vor Ort wäre. Umgekehrt gilt dies beispielsweise für Venlo.
Die deutsch-niederländische Initiative ist eine Kooperation vom
Rettungdienst des Kreises Kleve, dem Rettungsdienst der Stadt Duisburg,
der regionalen Ambulanzvereinigung Nord- und Mittel-Limburg sowie Gelderland-Süd,
dem UMC St. Radbound in Nijmegen und Krankenkassen auf beiden Seiten der
Grenze.
Der offizielle Start diese Projektes wurde im Beisein zahlreicher Entscheidungsträger, Rettungsdienstmitarbeiter und weiterer geladener Gäste am Nachmittag des 01. Oktobers auf dem Flughafen "Airport Niederrhein" in Weeze-Laarbruch vollzogen. Gegen 17:20 Uhr schwebten dort zeitgleich der Nijmeger Traumahelikopter sowie ein Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes ein. Bei dem deutschen ZSH handelte es sich um die Bo 105 CBS-5 "D-HGSG", die eigens für diese Veranstaltung bereitgestellt worden war. Sie war zuvor von Bonn-Hangelar aus gestartet und an der BGU in Duisburg-Buchholz mit einer EMS-Ausstattung versehen worden - es handelte es sich also nicht um "Christoph 9", dessen Einsatzbereitschaft selbstverständlich nicht berührt war.
25.09.2003 | Einsatzzeiten der BMI-Hubschrauber im August |
Auf Grund des erhöhten Flugaufkommens wurden an die flugbetriebliche Planung hohe Anforderungen gestellt. Es ließ sich jedoch nicht vermeiden, dass kurzfristig an einzelnen Stationen die EC 135 des BGS als Ersatz in die Luft ging. Dies war in Kempten und Köln der Fall. An den Stationen Ludwigshafen und Magdeburg flogen Hubschrauber des Typs EC 135 sogar den Hauptanteil am Einsatzaufkommen. Besonders hervorzuheben ist der kurzzeitige Einsatz der EC 135 in Eutin und einer Alouette II in Nordhausen als Notarztzubringer.
13.09.2003 | Tag der offenen Tür bei BGS-Fliegerstaffel in Blumberg |
Während im Static Display verschiedene Hubschrauber einmal aus der Nähe betrachtet werden konnten, gab es zudem ein buntes Rahmenprogramm; u.a. auch mit Vorführungen der Einsatzmöglichkeiten von BGS-Hubschraubern. Im Folgenden sind einige der anwesenden bzw. ausgestellten Hubschrauber angeführt. Die Aufzählung erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
In den Hallen der Fliegerstaffel waren beispielsweise die EC 155 „D-HLTG“ mit montierter Wärmebildkamera sowie Suchscheinwerfer, einer Seilwinde und der Operator-Konsole in der Kabine ausgestellt. Und auch bei der ausgestellten EC 135 „D-HVBT“ waren Kamera und Operator-Konsole ein- bzw. angebaut. Ferner konnten auch die Bo 105 CSB-5 „D-HGSJ“ (ZSH), sowie ein Hubschrauber des Typs „Alouette II“ mir der Kennung D-HBJO in den Hallen unter die Lupe genommen werden. Letzterer war mit der Ausrüstung zur Strahlenmessung versehen.
Noch am Morgen trafen zudem eine von HDM betriebene Bell 412 und der bereits im blau-silber Design fliegende Polizeihubschrauber der Polizei Brandenburg „D-HBBY“ ein. Eine angekündigte Cougar der Bundeswehr musste auf Grund eines Defektes kurzfristig absagen. Im Laufe des Vormittages traf weiter auch ein Hubschrauber der Polizei des Landes Sachsen (Kennung D-HSNB) vom Typ PZL-W3A auf dem Gelände ein. Als weitere Gastmaschine ist auch eine Ecureuil AS 350 der französischen Firma SAF zu nennen. Auch dieser Hubschrauber kann u.a. zur Strahlenmessung eingesetzt werden.
Gegen 12:20 Uhr starteten 4 ‚Puma’ und eine EC 155 zur Vorführung des Leistungsspektrums. Demonstriert wurde u.a. der Löschwasserabwurf, sowie das Absetzen von ca. 20 Beamten zum Auflösen einer Demonstration. Auch einige Winch-Manöver wurden erfolgreich absolviert. Hierbei besonders zu bemerken ist wohl das Absetzen eines Feuerwehrmannes im Korb einer ausgefahrenen Drehleiter sowie das sich anschließende Aufwinchen aus eben diesem Korb. Ein weiterer Höhepunkt war das Absetzen von fünf Fallschrimspringern der GSG 9, die allesammt heil in der etwa 10 Quadratmeter großen Landezone landeten.
Um 13:00 Uhr schwebten schließlich auch ein SAR-Hubschrauber vom Typ Bell UH-1D und der in Berlin stationierte RTH „Christoph 31“ (D-HBLN) ein. Letzerer wurde um 14:24 Uhr jedoch zu einem Einsatz alarmiert und startete unverzüglich.
Um 16:00 Uhr, verabschiedeten sich auch die EC 135 der Polizei Brandenburg, nachdem sich zuvor bereits der SAR-Hubschrauber auf den Rückweg gemacht hatte. Auch die eigens aus Hangelar eingeflogenen Beamten der GSG 9 traten wenige Minuten später den etwa zweistündigen Heimflug an.
Bei dem gezeigten Bild handelt es sich um ein Archiv-Foto! Es steht in keinem Zusammenhang mit dem heutigen TdoT in Blumberg. Copyrights by Daniel Redmer.
21.08.2003 | BGS beendet Einsatz in Portugal |
Seit dem 1. August halfen täglich 21 BGS-Beamte mit drei Transporthubschraubern vom Typ SA 330 'Puma' bei der Brandbekämpfung. Die drei Maschinen des BGS und ihre Besatzungen waren integrierter Bestandteil der örtlichen Katastrophenschutzkräfte wobei die Zusammenarbeit mit den örtlichen Einsatzkräften reibungslos verlief.
Bundesinnenminister Otto Schily erklärte hierzu: "Ich bin froh, dass die katastrophalen Waldbrände in Frankreich und Portugal erfolgreich bekämpft werden konnten. Mein besonderer Dank gilt allen BGS-Kräften, die durch ihren unermüdlichen Einsatz hierzu einen wesentlichen Beitrag geleistet haben."
Insgesamt hat der BGS bei 2.347 Löschmissionen knapp 300 Flugstunden geleistet. Dabei wurden fast 4 Millionen Liter Wasser in flexiblen Löschwasserbehältern zu den Brandherden transportiert und dort gezielt abgelassen. Dies geschah vorrangig in stark gefährdeten Bereichen, die für Löschfahrzeuge schwer zugänglich waren und in denen vor allem ein Übergreifen des Feuers auf bewohnte Gebäude drohte.
11.08.2003 | Einsatzzeiten der BMI-Hubschrauber im Juli 2003 |
Aufgrund des hohen Flugaufkommens müssen erfahrungsgemäß gerade in den Sommermonaten die BO 105 CBS-5 häufiger in die routinemäßige Wartung. Daher wurden an den Stationen Köln, Ludwigshafen, Magdeburg und Traunstein kurzfristig BGS-eigene EC 135 eingesetzt, um den Flugbetrieb sicherzustellen.
Die Flugstunden für das Jahr 2003 weisen bisher eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren auf: Bis einschließlich Juli waren die Hubschrauber des BMI mehr als 4.475 Stunden in der Luftrettung aktiv.
10.08.2003 | TEAM DRF bei Oldtimer Grand Prix |
01.08.2003 | TEAM DRF bei Formel 1 in Hockenheim |
Bo 105 CBS-5 der DRF | BK 117 der DRF |
Die gezeigten Fotos stehen in keinem Zusammenhang mit dem Einsatz zum Großen Preis von Deutschland 2003 in Hockenheim. Bildquelle: DRF
01.08.2003 | BGS-Hubschrauber zur Brandbekämpfung in Frankreich |
Frankreich hatte sich über die EU mit der Bitte um grundsätzliche Unterstützung an die Mitgliedstaaten gewandt. Bundesinnenminister Otto Schily hat dem Nachbarland daraufhin direkt deutsche Hilfe zugesagt. Frankreich seinen Bedarf konkretisiert und drei Hubschrauber des BGS zur Unterstützung der Waldbrandbekämpfung angefordert.
Die BGS-Hubschrauber hoben in Freiburg ab und trafen noch am Abend auf dem Flughafen Marignane bei Marseille ein. Bereits heute Vormittag erfolgen die ersten Erkundungen zum geplanten Einsatz nordwestlich von Marseille. Dort werden die drei Hubschrauber noch heute in den Löscheinsatz der französischen Katastrophenschutzkräfte integriert.
Während ein Hubschrauber der BGS-Fliegerstaffel Mitte entstammt, stellt die BGS-Fliegerstaffel Süd zwei Maschinen zur Branfbekämpfung. Zusätzlich entsendet die BGS-Fliegerstaffel Ost eine weitere Besatzung. Die Leitung dieses BGS-Einsatzes obliegt dem Leiter der BGS-Fliegerstaffel Mitte.
Nachdem die Hubschrauber des BGS zunächst also in Frankreich gegen die Flammen ankämpften, veranlasste Bundesinnenminister Otto Schily am 06.08.2003, dass die drei Transporthubschrauber in Portugal die Rettungskräfte und Feuerwehren beim Kampf gegen die dortigen Flächenbrände unterstüzen.
Noch am selben Tag starteten die Hubschrauber mit insgesmat 21 BGS-Beamten aus dem Süden Frankreichs Richtung iberische Halbinsel. Die drei Hubschrauber ereichten sicher ihr Einsatzgebiet und wurden zügig in den Löscheinsatz der portugiesischen Katastrophenschutzkräfte integriert. Die deutsche Unterstützung ist zunächst vorrangig im Großraum Coimbra, ca. 200 Kilometer nördlich von Lissabon, vorgesehen.
Die Leitung des Einsatzes wechselte nun übrigens auch. Verantwortlich ist somit der Leiter der BGS-Fliegerstaffel Nord.
Update vom 08.08.2003
21.07.2003 | Truck Grand Prix & ADAC-RTH |
Denn in der Zeit von Donnerstag, dem 17.07.2003, bis Sonntag,
dem 20.07.2003, wurde dort der Truck Grand Prix ausgetragen. Mit dabei
war auch diesmal wieder ein Rettungshubschrauber des ADAC, der diese Veranstaltung
begleitete.
Hierzu wurde die üblicherweise als "Christoph Europa
2" in und um Rheine fliegenden Maschine "D-HSOS" (EC 135) eingesetzt. Während
der Pilot vom Luftrettungszentrum Aachen (Chr. E 1) kam, stammte die medizinische
Crew vom ITH "Christoph Westfalen".
Und auch am kommenden Wochenende sind wieder Rettungshubschrauber bei einer Motorsportveranstaltung im Einsatz. Diesmal wird die Deutschlandrallye von zwei Maschinen des ADAC begleitet (D-HPMM [EC 135-P2] & D-HDPS [BO 105]).
Die Maschinen stehen ab Donnerstagmittag (24.07.2003) bis Sonntagabend in Trier-Föhren auf dem dortigen Flugplatz
Das Copyright des Fotos liegt bei I. Schild. Vor der weiteren Verwendung wird die schriftliche Genehmigung des Rechteinhabers benötigt. Vielen Dank für das Foto!
12.07.2003 | Einsatzzeiten der BMI Hubschrauber - Juni |
Im gesamten Monat Juni wurden mehr als 810 Stunden geflogen. Hervorstechend sind die Zeiten an der Station Kempten mit fast 75 Stunden. Aber auch die Stationen Frankfurt, Ludwigshafen und Traunstein mit jeweils über 60 Stunden beweisen die hohe Einsatzbereitschaft. Hannover erreichte mehr als 50 Stunden, während die Hubschrauber in Bielefeld, Dresden, Köln und Güstrow diese Marke nur knapp verfehlten.
05.07.2003 | Christoph Rheinland als Publikumsmagnet |
Dazu traf sich die Besatzung des Christoph Rheinland gegen etwa 11:00 Uhr in der Unterkunft am Flughafen Köln/Bonn, um den Flug vorzubereiten und Einzelheiten zu besprechen. Die Ankunft am Gerätehaus der Overather Feuerwehr war für 12 Uhr geplant. Und während die BK 117 D-HBAY um 11:56 Uhr abhob, wurde dem bereits wartenden Publikum das baldige Eintreffen des Rettungshubschraubers an der Feuerwache angekündigt.
Vor der Landung gaben die Veranstalter an die Besucher wichtige Sicherheitsanweisungen weiter und sperrten den Landeplatz ab. Da sich direkt neben dem Gerätehaus eine Baustelle befindet und sich Baumaterial und –gerät (darunter ein großer Kran) im Gefahrenbereich befanden, wurde die Landefläche zudem durch die Feuerwehr befeuchtet, um so das Aufwirbeln von Sand und Rollsplitt zu verhindern.
Gegen 12:05 Uhr vernahmen die Besucher dann das lauter werdende Geräusch der herannahenden Maschine. Im Folgenden überfolg der Pilot das Areal und umkreiste es mehrmals, um sich ein genaues Bild des Landeplatzes und der Hindernisse zu machen. Besonders auf den Baukran, die Bebauung sowie die parkenden Einsatzfahrzeuge musste geachtet werden. Aber schließlich setzte die Maschine sicher auf.
Sofort nach dem Abstellen der Triebwerke strömten
die Zuschauer auf den Hubschrauber zu. Die dreiköpfige Crew, bestehend
aus Pilot, Rettungsassistent (HCM) und Notärztin, gab von nun an bereitwillig
kompetente Auskunft zu allen Fragen der interessierten Besucher und erklärte
Technik
sowie Ausstattung der BK 117: “Wie schnell fliegt so ein Hubschrauber?“
oder „Wie schwer ist der denn?“ aber auch tiefgründigere Fragen
wie die nach der korrekten Vorbereitung eines Landeplatzes wurden gestellt.
Besonders die vielen Kinder bewunderten den Helikopter mit staunenden Blicken.
Wer wollte, konnte auch einmal in der Kabine Platz nehmen und sehen, wie
beengt die Arbeitsverhältnisse dort doch sind.
Außerdem lagen diverses Informationsmaterial und
Poster der ADAC Luftrettung GmbH zum Mitnehmen aus.
Auf Grund des hohen Interesses der Besucher wurde der ursprünglich für 15 Uhr geplante Rückflug nach Köln letztlich sogar um eineinhalb Stunden verschoben. Daher erfolgte der Start um etwa 16:30 Uhr, nachdem die Landefläche zuvor erneut gesichert worden war. Nur kurze Zeit später landeten Besatzung und Maschine sicher wieder vor dem Hangar am Flughafen und konnten nach Beendigung der Nachflugkontrolle und einer abschließenden Besprechung den wohlverdienten Feierabend genießen.
Bildimpressionen:
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Das Copyright für alle hier gezeigten Fotos liegt bei Daniel Redmer. Jede Weiterverarbeitung der Bilder bedarf der vorherigen Genehmigung des Rechteinhabers!
29.06.2003 | ADAC RTH bei TT-WM Rennen in Assen (NL) |
Außerdem stellte der ADAC für das Formel 1-Wochenende
am Nürburgring zwei Rettungshubschrauber zur Verfügung, die einsatzbereit
am Medical Centre standen.
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Die D-HSAN am 25.06.2003 auf dem Flughafen Münster/Osnabrück
Copyright by A. Rahe |
Die D-HSAN in Assen am TT Circuit - Copyright by J. Bastiaans | Die D-HSAN in Assen am TT Circuit - Copyright by J. Bastiaans |
Jede Weiterverarbeitung der Bilder bedarf der vorherigen Genehmigung des jeweiligen Rechteinhabers!
24.06.2003 | Einsatzstatistik der BMI-Hubschrauber im Mai 2003 |
Ausführlichere Informationen gibt es nun zur RTH-Station
"Christoph 3" (Köln):
Im Monat Mai starteten die Besatzungen zu insgesamt 121
Einsätzen, was im Durchschnitt etwa 4-mal am Tag entspricht. Dabei
reichten die Alarmierungen von 1 bis 8 pro Tag. Besonders erwähnenswert
ist hierbei, dass sich die Einsätze, die die Crew in die Kölner
(Innen)Stadt führten, deutlich veringerten. Dies lässt sich auf
die Bereithaltung zweier neuer Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) in diesem
Bereich zurückführen. Der RTH flog nun mehr Einsätze in
ländlicheren Gebieten, so dass die Gesamteinsatzzahl in der Relation
einigermaßen stabil blieb.
Im Juni konnten an der Kölner Station bereits 112
Einsätze verzeichnet werden (bis einschließlich 23.06.), davon
allein neun am längsten Tag des Jahres, dem 21.06.
05.06.2003 | ADAC übernimmt EC 145 offiziell |
Nachdem die Veranstaltung durch den Gechäftsführer der ADAC-Luftrettung GmbH, Herrn Friedrich Rehkopf, eröffnet und die zahlreichen Gäste begrüßt worden waren, folgten Grußworte von Erika Görlitz, Staatssekräterin beim Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit.
Im weiteren Verlauf sprachen auch Friedrich Dörhöfer
(Eurocopter Deutschland) und der Medical Direktor der ADAC Luftrettung
GmbH, Dr. Erwin Stolpe, und stellten Entwicklung, Techik und Ausstattung
der beiden neuen Maschinen vor.
Das Copyright des Fotos liegt bei der ALT GmbH. |
Dort wurden die beiden Maschinen bei hervorragendem
Wetter vor traumhafter Kulisse des Schlosses mit Hilfe der Freiwilligen
Feuerwehr Oberschleißheim feierlich enthüllt und offiziell durch
den ADAC übernommen.
Neben den im Mittelpunkt stehenden neuen Hubschraubern, waren im Hintergrund auch die beiden Promotionmaschinen (D-HILF und D-HELP) des ADAC ausgestellt. Die vor etwa zwei Wochen beschädigte EC 135 "D-HELP" [mehr] war zwischenzeitlich repariert worden. Nunmehr ist auch offiziell bekannt, wo die neuen EC 145 eingesetzt werden. |
Während die D-HLRG als Christoph 71 in Senftenberg stationiert wird, soll die D-HWVS in Mainz als Christoph 77 zu den Einsätzen starten.
Der moderne Rettungshubschrauber ist mit einem Bildschirm-Cockpit, Wetterradar sowie einem digitalen Autopiloten ausgerüstet worden. Die Zelle der EC 145 dabei besteht zum Teil aus Faserverbundwerkstoff. Durch eine Vergrößerung der Kabine im Vergleich zum Vorgänger, der BK 117, konnten der Innenraum und die medizinische Ausstattung ergonomisch optimal gestaltet werden. Das neue Equipment und das großzügige Platzangebot ermöglichen es, den Patienten während des Fluges noch effizienter zu betreuen.
Kernstück ist das knapp zwei Meter lange Tragensystem
mit dem Namen "Amicus" (ADAC Medical Intensive Unit
System).
Es besteht aus vier multikompatiblen Ebenen, wodurch Patienten wesentlich
besser transportiert und behandelt werden können.
"Amicus" ist sowohl für Transporte von Patienten,
die intensivmedizinisch betreut werden müssen, als auch für Primäreinsätze
in vollem Umfang geeignet. Konzipiert wurde dieses System gemeinsam von
der ADAC Luftrettung GmbH und der Firma Max Bucher Aerolite.
Neu sind zudem eine Anlage mit Flüssigsauerstoff (LOX), mit einer Kapazität von 8000 Litern entspanntem Sauerstoff, sowie multifunktionelle Sitze für das Behandlungsteam, die es dem Arzt erlauben, die Patienten jederzeit rundum zu behandeln. Somit können die Sitzplätze optimal in Position zum Patienten eingestellt oder bei Bedarf sogar so verschoben werden, dass auch ein zweiter Patient transportiert werden kann. Das medizinische Equipment wurde platzsparend neben der Trage intergriert. |
Die beiden Ec 145 im Park des Oberschleißheimer Schlosses. Copyright by Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München |
Außerdem steht hinter den Pilotensitzen eine neu entwickelte Konsole (Center Compartment) zur Verfügung, die unter anderem ein Klimafach enthält, in dem Medikamente, Infusionen etc. wahlweise gekühlt oder erwärmt werden können.
Zudem besitzt die EC 145 eine um zehn Prozent größere Reichweite als die BK 117, also mehr als 705 Kilometer. Ferner wurde auch die Lärmemission ist entscheidend verbessert. Der Lärmpegel-Grenzwert wurde gegenüber den Lärmschutzforderungen um durchschnittlich 6,5 Dezibel unterschritten.
Mit der Einführung der EC 145 hat die ADAC Luftrettung GmbH einen weiteren Schritt in der Entwicklung des deutschen Luftrettungsdienstes getan. Im Zuge der Flottenmodernisierung stehen gleichzeitig momentan mehrere Bo 105 CBS zum Verkauf an.
Nach den Feierlichkeiten am Oberschleißheimer Schloss, hoben die beiden EC 145 in Begleitung eines Kamerateams ab und präsentierten sich den geladenen Gästen nochmals im Schwebeflug vor der Kulisse des historischen Gebäudes.
Vor der weiteren Verwendung wird die schriftliche Genehmigung des Rechteinhabers benötigt. Teile dieses Artikels entstammen dem ADAC Presse-Service
03.06.2003 | Neuer Standort für Christoph Europa 2 |
Während die Besatzung am alten Standort mit einer
äußerst kleinen Unterkunft und ohne Hangar auskommen musste,
ist die neue Station mit Hangar, fahrbarer Plattform, Betankungsanlage
sowie großzügigen Unterkünften ausgestattet. Dort stehen
der Crew moderne Aufenthaltsräume zur Verfügung. Unter anderem
beinhalten diese für jedes der drei Besatzungsmitglieder einen eigenen
Schlaf- bzw. Ruheraum und ausreichende Kapazitäten für Reinigungs-,
Desinfektions- und Verbrauchsmaterialien.
Erbaut wurde die neue Station direkt auf dem vom |
|
Mathias-Spital rund 800 Meter entfernten Parkhaus in "luftiger Höhe". |
Auf Grund der Lage des Landedecks gelten für den An- bzw. Abflug jedoch einschränkende Sicherheitsvorschriften.
An dieser Stelle vielen Dank an Kai Wichmann. Bei ihm liegt auch das (c) für das gezeigte Foto. Jede Weiterverarbeitung des Bildes bedarf seiner vorherigen Genehmigung! Hierbei sei auch auf "Kais Luftrettungsseiten" verwiesen.
30.05.2003 | D-HMUS als Christoph 22 |
Jegliche Verwendung, Verarbeitung bzw. Verbreitung des Fotos bedarf
der vorherigen schriftl. Genehmigung des Urhebers!
26.05.2003 | D-HELP beschädigt |
Dabei handelte es sich um die zu Promotionzwecken ausgestellte EC 135 "D-HELP". Doch für die hatten die Feierlichkeiten schlimme Folgen:
Am gestrigen Sonntagmorgen war in der Stuttgarter Innenstadt dann Aufräumen angesagt. Dabei streifte der Fahrer einer Kehrmaschine mit dem Dach seines Fahrzeuges ein Rotorblatt des Hubschraubers. Dieser kippte daraufhin um und wurde am Heck und den Kufen beschädigt.
25.05.2003 | ADAC-Rettungshubschrauber bei DTM |
Glücklicherweise kam es während des Rennens zu keinem schwerwiegendem Unfall, sodass der Rettungshubschrauber nicht in Anspruch genommen werden musste.
25.05.2003 | Windentraining bei Christoph 26 |
Die Besatzung des RTH Christoph 26 aus Sanderbusch
probt den Einsatz der Rettungswinde. Der Pilot hält die Maschine während
der Übung exakt über dem in Hooksiel stationierten Seenotrettungskreuzer
"Vormann Steffens".
Die Rechte für Veröffentlichung und Verbreitung liegen bei Daniel Redmer. Verwendung nur mit vorheriger schriftl. Genehmigung. |
25.05.2003 | Hubschrauber auf der RETTmobil 2003 ergänzt am 22.06.2003 |
Auch am 24.05.2003, dem letzten Tag der RETTmobil
in Fulda, fanden noch einmal zahlreiche Vorführungen und Workshops
statt. So demonstrierte die Fa. Heli-Flight aus Reichelsheim in enger Zusammenarbeit
mit der DRK-Bergwacht Großer Feldberg (Taunus) gegen 12:45 Uhr mit
einer AS 350 auf dem Freigelände das Einsatzspektrum ihrer Hubschrauber.
Gezeigt wurde hierbei u.a. die Arbeit an und mit dem Bergetau bei
Einsatz einer Schleifkorbtrage und das vorherige Absetzen eines Luftretters.
Dabei sind die DRK-Flugretter mit Funkhelm und Funkgerät sowie der persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet. Sollte eine medizinische Versorgung notwendig sein, wird
auch ein Notfallrucksack mitgeführt.
Gegen 14:20 Uhr traf auch die EC 135 "D-HOEM" des ADAC auf der RETTmobil in Fulda ein. Zuvor war (zumindest am heutigen Tag) kein ADAC Rettungshubschrauber vor Ort. Diese Maschine wird normalerweise als RTH "Christoph 28" am Städtischen Klinikum in Fulda eingesetzt. |
Die D-HOEM landete auf dem Freigelände in direkter Nähe zu der Maschine der Heli-Flight. Während der gesamten Zeit war die Maschine als "Christoph 28" bei der Leitstelle Fulda 'einsatzbereit über Funk' gemeldet. Im Falle eines Alarmes wäre der Hubschrauber binnen kürzester Zeit zum Einsatz gestartet. Glücklicherweise blieb dies aus; und so stellte sich die Crew, bestehend aus Stationsleiter Klaus Schreiber, einem Rettungsassistenten und der Notärztin, den Fragen der zahlreichen (Fach-) Besucher und erläuterten Maschine, Aufgaben und Ausstattung. Mit an Bord war diverses Informationsmaterial der ADAC Luftrettung GmbH.
Im Verlauf des Nachmittags trat die D-HOEM den Rückflug zur Station am Städtischen Klinikum Fulda an - ohne einen Einsatzauftrag erhalten zu haben. Und so blieb dem Piloten K. Schreiber während des Starts die Zeit, den Hubschrauber nochmals von allen Seiten dem Publikum zu präsentieren, bevor die D-HOEM endgültig abflog.
Doch auch während der
kurzen Abwesenheit der Crew, wurde auf die vom Publikum gestellten Fragen
zur Luftrettung eingegangen: Ein sachkundiger Mitarbeiter der BF Fulda
stand "Rede und Antwort".
Der Hubschrauber der Heli-Flight Reichelsheim führte neben der oben genannten Bergetauvorführung übrigens auch Rundflüge für das Publikum durch - jedoch war er nicht als Einsatzmaschine (ITH bzw. RTH) vor Ort. |
In diesem Zusammenhang weise auf auf die Website "copterweb.de.vu" hin, deren Webmasterteam vor Ort war und ebenfalls berichtet. Alle hier gezeigten Fotos unterliegen dem Copyright by B. Greschner & T. Töpfer! Verwendung nur mit vorheriger schriftl. Genehmigung der Urheber! Vielen Dank an copterweb.de.vu.
25.05.2003 | Neuer ZSH überführt |
Im Verlaufe des 14.05.2003 wurde
der neue ZSH mit der Kennung D-HGSV von den Eurocopterwerken in Donauwörth
zur BGS-Fliegerstaffel West nach St. Augustin überführt. Alle
Informationen zum neuen ZSH erhalten Sie beim Online Magazin rth.info.
Das Copyright an dem Foto liegt bei U.Schröer. Verarbeitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. |
18.05.2003 | Offizielle Übernahme der EC 145 durch den ADAC |
18.05.2003 | "Mit Christoph durch's Jahr" - der ZSH-Kalender |
13.05.2003 | Einsatzzeiten der BMI Hubschrauber im März/April |
Mit fast 656 Stunden wurde im April die bisher höchste Einsatzzeit in diesem Jahr erreicht. Die Sommerzeit und die damit verbundenen längeren Tageszeiten, nicht zuletzt aber auch die Osterferien haben für mehr Einsätze gesorgt. Herausragende Zahlen mit über 64 Flugstunden hat erneut der ZSH Chrisoph 2 in Frankfurt aufzuweisen. In Güstrow wurden über 49 Stunden geflogen. Bei Christoph 3 in Köln kam über einen längeren Zeitraum eine EC 135 des BGS als Ersatzmaschine zum Einsatz. Es ist zu erwarten, dass mit Auslieferung der neuen BO 105 CBS-5 ("D-HGSV") ein Grund für vorübergehenden Ersatzbedarf wegfallen wird. Die Einsatzzahlen vom April weisen ansonsten keine weiteren Besonderheiten auf.
03.05.2003 | Christophorus Europa 3: "Betreiberwechsel" |
Seit dem 01.01.2003 flog der Rettungshubschrauber übrigens schon über 250 Einsätze im deutsch-österreichischem Grenzgebiet.
Immer aktuelle Meldungen rund um den Christophorus Europa 3 gibt es auf den Internetseiten des Stützpunktes: www.europa3.org
18.04.2003 | EC 145 für ADAC Luftrettung GmbH |
* die genannten Stationen fliegen im Dual-use-System, also als kombinierter RTH/ITH
Weiterführende Informationen sowie ein exklusives Foto finden Sie auf RTH.info
18.04.2003 | Grüne Bell 212 als Christoph 34 |
Nötig wurde der Einsatz dieser "Aushilfsmaschine", weil die ansonsten in Güstrow eingesetzte Bell 212 des BMI sich momentan zur Wartung bei der Wiking Helicopter Service GmbH in Wilhelmshaven befindet.
12.04.2003 | Einsatzstatistik der BMI Hubschrauber 2002 |
Durchschnittlich wurden 1177 Einsätze pro Station geflogen. Bei den 18.864 Einsätzen wurden 10.579 Patienten von den Crews versorgt. Nach der Primärversorgung wurden 6220 Patienten mit dem Zivilschutzhubschrauber in eine Klinik transportiert. Außerdem fielen 1991 Fehleinsätze an. Damit konnte diese Zahl gegenüber dem Jahr 2001 um 198 reduziert werden.
Wer die Zahlen und Daten mit denen des Jahres 2001 vergleichen möchte, findet hier die Jahresstatistik der BMI Hubschrauber für das Jahr 2001.
12.04.2003 | SAR Jahresstatistik 2002 |
Die meisten Einsätze aller SAR-Einheiten ersten Grades
verzeichnete das Hamburger Rettungszentrum (SAR 71): Die Crew wurde zu
1702 Einsätzen* alarmiert und war dabei mit 529 Stunden und 46 Minuten
auch am längsten in der Luft. Die wenigsten Alarmierungen erhielten
die Marineflieger auf Borkum. Gerade 6 Starts zu Einsätzen konnten
hier gezählt werden. Mit 15 Stunden und 17 Minuten sind die „Borkumer“
bei den Einsatzzeiten jedoch nicht das Schlusslicht. Das ist, mit nur 11
Stunden und 9 Minuten, die in Warnemünde stationierte Sea King (SAR
21).
Nicht zu vermeiden waren im vergangenen Jahr insgesamt
195 Fehleinsätze und 80 Fehlalarmierungen.
Die genaue Verteilung der Einsätze auf die Standorte zeigt das unten stehende Diagramm*.
* inkl. Fehleinsätze & -alarmierungen
12.04.2003 | BK 117 des ADAC fliegt als Christoph 22 |
Vielen Dank an den Werner Wolfsfellner MedizinVerlag für die Bereitstellung des Fotos.
Copyright by Werner Wolfsfellner MedizinVerlag. Die Veröffentlichung dieses Fotos bedarf zuvor der Genehmigung durch den Werner Wolfsfellner MedizinVerlag.
03.04.2003 | Festakt anlässlich 30 Jahren DRF |
Stuttgarter Flughafen, General Aviation (GAT) - Halle K1
14.30 Uhr Begrüßung und Grußwort
14.45 Uhr Rede "Zukunft der Luftrettung"
DRF-Präsident Prof. Dr. Horst Dieter Becker
15.00 Uhr Talkrunde mit besonderen Gästen
15.30 Uhr Hubschrauberpräsentation vor dem
Hangar
01.04.2003 | WDR dreht bei Christoph 8 |
Der Sendetermin ist zur Zeit noch unbekannt.
01.04.2003 | Ersatz für "ertrunkenen" ZSH |
01.04.2003 | Interessantes vom Christoph 3 |
Bereits in der 3. Woche ist an der Station als Ersatzmaschine eine EC 135 eingesetzt (D-HVBA). Grund sind die normalen Wartungsinterwalle an den vorhandenen BO 105 CBS-5.
01.04.2003 | Einsatzfotos des Christoph 31 |
Die Fotos zeigen den Berliner RTH "Christoph 31" nach einem Einsatz in Berlin-Marienfelde (Hochhausgebiet).
Die Aufnahmen zeigen eindrucksvoll das Fliegen und besonders Starten/Landen im dicht bebauten Gebiet.
Die Veröffentlichung der Fotos ist ohne vorherige Genehmigung des Urhebers untersagt. Danke für die Bereitstellung des Bilder!
27.03.2003 | 23. Int. Hubschrauberforum in Bückeburg |
"Das Hubschrauberforum 2003 zieht Bilanz der Gegenwart und zeigt den Weg für die Zukunft - zivil, parapublic und militärisch!", so teilte das Hubschrauberzentrum e.V. mit. Weiter hieß es:
1. Entwicklungstendenzen im Cockpit - Flugführung und Avionikwissenswertes und wegweisendes zu aktuellen Themen und Fragen, wie u.a.:
2. Simulation und Training
3. Zellen und dynamische Komponenten
http://www.hubschraubermuseum.de
17.03.2003 | Satelliten-Telefon im Rettungshubschrauber |
Der besondere Vorteil: Schon während des Fluges kann der begleitende Hubschrauber-Notarzt wichtige Daten des Patienten an den aufnehmenden Arzt der angeflogenen Klinik durchgeben. So kann sich dieser optimal auf den Patienten vorbereiten. Bisher wurden diese Informationen aus dem Helikopter mittels Funk zur Rettungsleitstelle und von dort an das Krankenhaus weitergeleitet. Durch das Satelliten-Telefon wird die Übergabe des Patienten schneller und besser vorbereitet.
Das Satelliten-Telefon eignet sich zudem bestens für den Einsatz eines Hubschraubers in den Bergen, weil die Maschine vom Boden aus zur Unglückstelle gelotst werden kann. Darüber hinaus ist es hilfreich, falls sich der Hubschrauber in einem Funkloch befindet.
17.03.2003 | ADAC beantragt Zulassung zur Berufung |
In seiner Begründung weist der ADAC erneut nach, dass die Angebote zum Nachteil der ADAC-Luftrettung nicht korrekt bewertet wurden und dass das vom sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI) durchgeführte Vergabeverfahren gleich in mehrfacher Hinsicht fehlerhaft war.
"Das Verwaltungsgericht in Leipzig hat wesentliche Rechtsgrundsätze aus dem Verwaltungs- und Vergaberecht verkannt. Zudem wurden europarechtliche Vorgaben übersehen", meint Dr. Wolfgang Kirchhoff von der vom ADAC beauftragten bekannten internationalen Anwaltskanzlei Freshfields, Bruckhaus und Deringer.
14.02.2003 | Bundeswehr und ziviler Rettungsdienst |
*Dr. Grohmann ist tätig im Sanitätsführungskommando.
13.03.2003 | Einsatzzahlen der BMI-Hubschrauber im Jan/Feb |
13.03.2003 | Christoph 16 - Festakt |
10.03.2003 | Das Ende des SAR 75 |
Somit wird ab dem 01. April Deutschlands zweites "Betreibermodell" starten - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Bundeswehr wird dabei mit dem medizinischen Teil der Besatzung weiter an der Ulmer Luftrettung beteiligt sein. Der ADAC stellt Piloten und Hubschrauber.
Damit ist die Luftwaffe bundesweit nur noch an den Stationen in Hamburg und Neustrelitz in die reguläre Primärrettung eingebunden.
Die offizielle Fly In/Fly Out "Party" wird voraussichtlich jedoch erst im Mai stattfinden. Luftrettung - die Info Seite wird weiter über dieses Thema berichten.
09.03.2003 | "Schweizer Bergwacht" Dokumentation |
arte | 09.03 - 14.03.2003 | tägl. 20:15 Uhr
09.03.2003 | Christoph 7 im Modell |
Gesamtlänge | 1.90m (Länge über alles) |
Rotordurchmesser | 1.60m |
Kufenbreite | 45 cm |
Höhe des Modells | 47 cm |
Gewicht | 9 kg |
Motor | Einzylinder 2 Taktmotor 2,3 PS (OS MAX) |
Geschwindigkeit | 80-100 km/h |
Rotordrehzahl | 1800 U/min |
Flugzeit | 15 min |
Steuerung: | |
Taumelscheibe | 4 Servos |
Motor | 1 Servo |
Heckrotor | 1 Servo |
zur Stabilisierung des Heckrotors | 1 Kreisel |
1 Glühkerszenanschluss | |
1 Starter | |
Sender(Fernsteuerung) MC 16/20 von Graupner |
Der vollflugtaugliche Modellhubschrauber hat eine Gesamtbauzeit
von ca. 8 Monaten!
Vielen Dank an M.Esterhaus für die Bereitstellung des Fotos. (c)
by M.Esterhaus
06.03.2003 | Betreiberwechsel beim ITH Dortmund |
Soweit möglich, ist der am Dortmunder Flughafen stationierte ITH vom Typ BK 117 täglich von 7:00 Uhr bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Doch neben den Sekundäreinsätzen kann "Florian Unna 10-84-1", wie der ITH im Funk gerufen wird, bei gegebenem Anlass auch für Primärzwecke eingesetzt werden.
04.03.2003 | Reportage auf N24 |
"24 Stunden - die N24 Nahaufnahme: Jede Minute zählt - Retter aus dem Himmel", 07.03.2003, 21:30 Uhr N24
02.03.2003 | ADAC verkauft zwei Bo 105 CBS |
27.02.2003 | "Helfer für Helfer" auf Burg Hohnstein |
22.01.2003 | AKNZ veranstaltet Tag der offenen Tür |
Ob zu diesem Termin auch Rettungs-, Zivilschutz- oder sonstige Hubschrauber aus den oben aufgeführten Bereichen ausgestellt werden, bleibt abzuwarten.
14.02.2003 | Aus für Mendiger Großraumhubschrauber |
Wie Luftrettung - der Info Seite nun bekannt wurde, soll der bisher in Mendig vorgehaltene GRH noch im Sommer diesen Jahres aufgegeben werden. Nach der Außerdienststellung dieses Standortes würde für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik nur noch der in Laupheim bei Ulm vorgehaltene Hubschrauber bereitstehen, um im Falle einer Großschadenslage eingesetzt zu werden.
Daher stellt sich die Frage nach einem zweiten Standort nach der Aufgabe des Mendiger GRH. Hierbei soll im Augenblick das Heeresfliegerregiment in Rheine-Bentlage im Gespräch sein. Dieser neue Standort hätte sowohl Vor- wie auch Nachteile gegenüber dem alten Mendiger. Durch seine Lage wären vor allem die nördlichen (nördlichsten) Teile Deutschlands weitaus besser und vor allem schneller zu erreichen. Das kann im Ernstfall Leben retten. Doch es gibt auch die Schattenseite: Nach einem Alarm fliegt der GRH nämlich zuerst das nächstliegende Bundeswehrkrankenhaus (BwK) an, um dort Mediziner und unter Umständen auch zusätzliches Material aufzunehmen. Erst danach wird der Einsatzort angesteuert.
Das nächste Bundeswehrkrankenhaus - in Mendig war
das das nur wenige Kilometer entfernte Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz.
Bei einer Stationierung in Rheine-Bentlage gäbe
es da ein Problem: Das nächste BwK läge in Hamm - rund 70 Kilometer
entfernt. ...
Es gibt also noch viel Planungsbedarf, bis von einem neuen Standort aus die Versorgung mit Hubschrauber und (med.) Personal gewährleistet ist.
14.02.2003 | Tag der offenen Tür |
06.02.2003 | Zwischenfall bei Christoph 3 |
Dabei wurde der Hauptrotor durch ein Fahrzeug beschädigt - der Hubschrauber konnte nicht mehr starten.
Die Maschine wurde auf einem Tieflader in die Werft gebracht; schon kurze Zeit später stand eine Ersatzmaschine wieder zum Einsatz am Krankenhaus Köln-Merheim bereit.
06.02.2003 | Christoph 52 zieht um |
Laut Angaben der DRF ist die Unterkunft für die Besatzungen
Rettungshubschraubers, der rund um die Uhr einsatzbereit ist, schon längere
Zeit in einem maroden Zustand, sodass dies für die Crews nicht mehr
tragbar war. Jetzt sind die Wände schon von Schimmel befallen.
Ursprünglich plante die DRF das Luftrettungszentrum
zu sanieren. Nachdem der Medizinische Dienst der Krankenkassen im vergangenen
Jahr jedoch die Luftrettung in Schleswig-Holstein analysiert hatte und
die Ergebnisse vorlegte, rückte die DRF von diesem ursprünglichen
Vorhaben ab.
Die hier genannte Analyse beinhaltete zum Beispiel den Gedanken, nur noch zwei statt bisher drei Hubschrauber im nördlichsten Bundesland zu stationieren und die Standorte zu verlegen. Allerdings müssen in dieser Angelegenheit noch einige Gespräche geführt werden.
Die DRF entschloss sich jedoch nun dazu, die bisherige
(unzumutbare) Unterkunft in Hartenholm zu verlassen und mietete sich zunächst
bei der Bundeswehr in Hohenlockstedt ein.
Hier sind alle notwendigen Einrichtungen vorhanden.
Dies ist jedoch nur eine vorübergehende Lösung;
der endgültige Standort des Christoph 52 steht noch nicht fest. Erst
soll zudem auch Klarheit über die zukünftige Organisation der
Luftrettung in Schleswig-Holstein herrschen.
Die Verhandlungspartner müssen sich über die
Stationierung und Einsatzbereiche der drei derzeitigen Maschinen einigen
(Chr. 12 [RTH]; 42 [RTH]; 52 [ITH]).
Fest steht nur: Die DRF ist der Ansicht, dass auch weiterhin drei Hubschrauberstationen nötig sind: Eine Maschine für Intensivtransporte, die jedoch auch für die Primärrettung benutzt werden kann und zwei Hubschrauber nur für primäre Einsätze.
06.02.2003 | Einweisung für HEMS-Crew-Member |
06.02.2003 | Notruf dreht mit Zivilschutzhubschraubern |
Der Sendetermin steht noch nicht fest.
31.01.2003 | Christoph 19: Pilot bricht Schweigen |
Doch die Ursache für den Abriss ist noch nicht geklärt. Doch die BFU hatte schon am Tag nach dem Unglück einen technischen Defekt weitgehend ausgeschlossen. "Denn zum Abriss des Rotors wäre es wohl nicht gekommen, wenn der Pilot nicht verbotenerweise unter der Brücke hindurch geflogen wäre", betonte der Untersuchungsleiter Klaus Büttner.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie es zum Heckrotorabriss
gekommen sein könnte. So kann der Hubschrauber mit dem Heckrotor zum
Beispiel die Brücke gestreift haben. Oder der Rotor hielt den während
des Manövers unter der brücke herrschenden Druckverhältnissen
nicht stand.
Als drittes bleibt noch die Möglichkeit, dass durch
den Abwind des Hauptrotors aufgewühlte Eisschollen gegen den Heckrotor
geschleudert wurden.
Genauere Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler von
einer genaueren Untersuchung des Heckrotors, der geborgen werden soll,
sobald der kanal wieder eisfrei ist.
Nach dem Abriss des Heckrotors war der Hubschrauber nicht mehr kontrollierbar. Darum habe er die Bo 105 CBS-5 zum Sinken auf die seite gelegt, gibt der Pilot an. So hätte der Rettungsassistent oben aus der maschine herausgekonnt, während er unter dem Hubschrauber durchtauchte und anschließend vergeblich versuchte den Notarzt zu befreien.
Ob das Flugmanöver zuvor mit den übrigen Crewmitgliedern abgesprochen worden waren, darauf gab der Brief keine Antwort. Nur, dass die Darstellungen des Rettungsassistenten (mehr) nicht glaubhaft seien, sagte der Anwalt des Piloten.
31.01.2003 | Neuer Rufname für Kölner ITH |
31.01.2003 | SAR 71: Vertrag regelt Luftrettung |
Das neue Modell soll schon im Jahre 2004 zum Tragen kommen. Dann soll der Bell UH-1D der Hubschrauber eines zivilen Betreibers folgen, das medizinische Personal wird weiter von der Bundeswehr kommen.
Am Aufgabenbereich des Hamburger RTH werde sich laut Generaloberstabsarzt
Demmer jedoch nichts grundlegendes ändern. „Wir haben ein ausgeprägtes
Interesse, uns hier weiter zu engagieren“, sagte Demmer. Denn an einer
zivil-militärischen Zusammenarbeit sei die Bundeswehr sehr interessiert.
"Sie ist eine gute Möglichkeit, sich gegenseitig
kennen zu lernen und eine Vorbereitung für die Zusammenarbeit bei
Großschadensereignissen.“
Doch der Nachfolger der Luftwaffe steht noch nicht fest! Er wird in einer Ausschreibung ermittelt werden.
27.01.2003 | Christoph 19 Absturz - Bericht eines Notarztes |
Luftrettung - die Info Seite sprach mit dem Notarzt Dr. Thomas Samek, der an diesem Tag zum Dienst auf dem SAR-Hubschrauber eingeteilt war.
"Um 12:26 Uhr wurden wir alarmiert. Wir sollten die Feuerwehrtaucher
aufnehmen und an den Einsatzort fliegen..." Wenige Augenblicke nach der
Alarmierung hob die Bell UH-1D der Luftwaffe vom Bundeswehrkrankenhaus
in Hamburg ab Kurs: Hamburg-Billstedt.
Dort wartete bereits die Tauchertruppe. "Wir haben die
Taucher in Billstedt aufgenommen. Später landete auch der ebenfalls
alarmierte Christoph Hansa.", berichtet der Arzt, "Zusammen sind wir dann
Richtung Hohnstorf geflogen."
Später kam auch eine weitere Bell UH-1D der Heeresflieger
hinzu. Nur wenige Meter neben der Absturzstelle gingen die Hubschrauber
nieder, die Feuerwehrtaucher machten sich zum Einsatz bereit.
Doch die äußeren Umstände behinderten die Arbeit der Taucher. Dazu Dr. Thomas Samek: "Der Kanal war randvoll mit Eis und die Strömung wechselte ständig. Zudem musste auch der Schiffsverkehr erst gesperrt werden. Zunächst war der Tauchereinsatz daher zu gefährlich. Dicke Eisplatten schoben sich ständig übereinander."
Christoph Hansa ist dann schließlich zurückgeflogen, während der SAR 71 noch an der Einsatzstelle verblieb.
"Nach zwei Stunden erfolgloser Suche haben wir dann aber auch abgebrochen. Trauriges Schicksal...", schließt der Notarzt.
Luftrettung - die Info Seite bedankt sich bei Dr. Thomas Samek für seine Schilderungen.
27.01.2003 | Christoph 19 fliegt wieder |
25.01.2003 | Christoph 19: Rettungsassistent sagt aus |
Dabei sagte der Rettungsassistent aus, dass es allein die Entscheidung des Piloten war, unter der Kanalbrücke bei Hohnstorf durch zu fliegen. Zuvor hatte niemand davon gesprochen dieses riskante Flugmanöver zu wagen.
Doch Reinhard L. konnte gestern auch schildern, warum der Rettungshubschrauber überhaupt am Kanal entlang geflogen war und nicht den kürzesten Weg von Hamburg nach Uelzen genommen hatte: "Der Pilot sagte, hier solle es irgendwo ein Schiffshebewerk geben. Das kannte er noch nicht und wollte es mal aus der Luft besichtigen."
Daher flog der Pilot den Elbe-Seitenkanal entlang, drückte plötzlich den Hubschrauber vom Typ Bo 105 CBS-5 wortlos nach unten und steuerte direkt auf die Hohnstorfer Kanalbrücke zu. Im Schritttempo manövrierte er den ADAC Hubschrauber unter der Brücke hindurch und war schon hinter der brücke angekommen, als sich eine Kufe an einer Eisscholle verhakte und der Uelzener Rettungshubschrauber Christoph 19 sich auf die Seite legte.
"Wir waren schon durch die Brücke hindurch, als es plötzlich einen Schlag gab. Der Hubschrauber legte sich auf die Seite und sank schnell. Dann war die Kabine schon voller Wasser.", sagte der 40-jährige Rettungsassistent den Ermittlern. Wie genau er sich danach befreien konnte, daran kann er sich nicht mehr erinnern. Anscheinend hatte er mit beiden Füßen ein Fenster eingetreten und war ans ufer geschwommen. Von dort habe er dann auch den Piloten gesehen, der noch zwei mal nach dem Notarzt getaucht sei.
Der Anästhesist hatte sich nicht mehr befreien können. Er wurde Stunden später von Tauchern mit bereits gelöstem Sicherheitsgurt tot in der Kabine des Wracks gefunden - seine Kleidung hatte sich in der Ausrüstung verfangen.
Warum der Pilot, der erst seit wenigen Tagen als Springer an der Station in uelzen war das getan hat, darüber könne man derzeit nur spekulieren, erklärte gestern Oberstaatsanwalt Manfred Warnecke. Denn bislang verweigert der Luftfahrzeugführer die Aussage. Die polizeilichen Ermittlungen sind weitgehend abgeschlossen, dem Piloten soll nun wegen fahrlässiger Tötung und Verstoßes gegen das Luftverkehrsgesetz der Prozess gemacht werden.
24.01.2003 | Luftrettungsstation Leipzig im Landtag |
Auf Grund tiefgreifender Bedenken, ob das Verfahren zur
Vergabe der Luftrettungsstation Leipzig ordnungsgemäß und rechtmäßig
verlaufen ist, wird der ADAC den Petitionsausschuss des sächsischen
Landtags anrufen. Der Automobilclub erwartet sich dadurch weitere Aufklärung
der Hintergründe zum Ablauf des Verwaltungsverfahrens. Bei seiner
Entscheidung zum Einspruch des ADAC gegen das Verfahren des sächsischen
Innenministeriums hat das Verwaltungsgericht in der ersten Instanz nach
Ansicht des ADAC nicht berücksichtigt, dass die Verwaltungsakte offensichtlich
unvollständig war. Gleichzeitig prüft der ADAC, ob er gegen die
Entscheidung Berufung einlegt.
24.01.2003 | Unklarheiten bei Christoph 22 (SAR 75) |
Ferner besteht zur Zeit auch noch kein Vertrag zwischen der Bundeswehr und dem ADAC, der nach einer Übernahme der Station das "Betreibermodell" (ADAC stellt Maschine und Piloten, das med. Personal der Besatzung kommt von der Bw) regeln würde.
24.01.2003 | Christoph 5: Tag der offenen Tür |
24.01.2003 | Christoph 19 abgestürzt - weitere Informationen |
Zum Zeitpunkt des Unglücks befand sich der Hubschrauber auf dem Rückflug von einem Einsatz - ein Patient war jedoch nicht an Bord.
Unterdessen kommt immer mehr Licht ins Dunkel der Frage
"Wie konnte das passieren?".
Ein Zeuge berichtete, dass der Hubschrauber unter der
Kanalbrücke bei Hohnstorf durchgeflogen und anschließend mit
einer Kufe an den auf dem Kanal treibenden Eisschollen hängen geblieben
sei. Warum der 35-jährige Pilot dieses Manöver überhaupt
durchführte bleibt vorerst jedoch unklar.
Nachdem die Maschine vom Typ Bo 105 CBS-5 (D-HLFB) mit
Hilfe eines Kranes geborgen worden war, wurde sie per Tieflader auf einen
nahe gelegenen BGS-Standort gebracht. Dort untersuchten Fachleute der BFU
(Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung) das Wrack. Mittlerweile
sind diese Untersuchungen abgeschlossen.
Der Pilot der Unglücksmaschine sowie der Rettungsassistent, die sich beide selbst aus dem sinkenden Hubschrauber gerettet hatten, konnten inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Während der Luftfahrzeugführer jedoch jegliche Aussage verweigert, wurde der Rettungsassistent von der Staatsanwaltschaft vorgeladen - er muss aussagen.
Unterdessen geben immer mehr Rettungsdienstler an, von
den riskanten Flugmanövern des Piloten gewusst oder sie sogar selbst
miterlebt zu haben. Das ergab unter anderem eine Aussprache von Rettungsdienstlern
am Tag nach dem Absturz. Doch das Schweigen brach zu spät. Der DRK-Geschäftsführer
Heinz Meierhoff war geschockt und hatte kein Verständnis für
die falsch verstandene Kameradschaft. Ebenso der Stationsleiter der Uelzener
Station, Günter Hoff: "Hätte ich davon gewusst, dann hätte
ich massivst reagiert und das sofort abgestellt." Doch nie habe ihm sich
jemand offenbart, sagt der Chefpilot. Das lasse nur zwei Schlüsse
zu: "Entweder es stimmt nicht, oder die übrigen Besatzungsmitglieder
haben mitgemacht."
Diese neuen Aussagen wurden auch der ADAC Luftrettungszentrale
in München mitgeteilt - auch hier war man sprachlos; ein offizielles
Schreiben an den ADAC in München soll folgen.
Mittlerweile ist eine Ersatzmaschine am RTH-Standort eingetroffen und ist bereit wieder zu Einsätzen zu starten. Gegen den Piloten der abgestürzten Maschine ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung und Verstoß gegen das Luftverkehrsgesetz.
Dem bei dem Absturz ertrunkenen Anästhesisten gedachten die Mitarbeiter des Krankenhauses heute, am 24.01.2003, um 12:25 Uhr mit einer Schweigeminute. Zudem liegt im Eingang der Klinik ein Kondolenzbuch aus.
Siehe auch:
www.allgemeine-zeitung-uelzen.de
www.rth.info
20.01.2003 | Christoph 19 abgestürzt |
Da auf dem Kanal momentan Eisschollen treiben, gestalten sich sowohl die Suche nach dem Vermissten, als auch die übrige Bergung relativ schwierig.
20.01.2003 | Wussten Sie, dass...? |
Übrigens: Eine ähnliche Situation findet sich auch bei der BGS-Fliegerstaffel West!
17.01.2003 | Jahresstatistik der BMI Hubschrauber 2002 |
An verschiedenen Stationen kam im Jahr 2002 kurzfristig ein BGS-Hubschrauber des Typs EC 135 zum Einsatz. Dieses Modell hat sich dabei - wie auch schon bei anderen Betreibern - als hervorragend geeignet in der Luftrettung erwiesen.
Mit dem hohen Flugaufkommen haben alle Beteiligten von Bundesgrenzschutz, der Zentralstelle für Zivilschutz, von Ländern, Kreisen und Städten, nicht zuletzt aber von den Hilfsorganisationen und Krankenhäusern sowie die Ärzte ihren Einsatz zum Wohl des Nächsten wiederum eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zu sehen ist dieses Ergebnis auch vor dem Hintergrund, dass die Zivilschutz-Hubschrauber bundesweit an 16 von insgesamt über 50 Stationen zur Primärrettung eingesetzt werden.
>> Statistik für das Jahr 2001
17.01.2003 | Einsatzzahlen der BMI Hubschrauber im Dezember |
13.01.2003 | Nach Unfall auf A 93 - Hubschrauber im Einsatz |
Aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten wurde durch die Rettungsleitstelle der massenanfall von Verletzten (MANV) ausgelöst. Neben zahlreichen Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und bodengebundenem Rettungsdienst, wurden auch mehrere Rettungshubschrauber alarmiert.
Christoph 1 landete schon nach relativ kurzer Zeit an der Einsatzstelle. Der Hubschrauberarzt übernahm bis zum Eintreffen des bodengebundenen Ltd. NA dessen Funktion. Ferner waren auch der ITH München, Christoph 14 sowie 2 private Rettungshubschrauber aus Österreich alarmiert.
Schließlich forderte die Leitstelle Traunstein aufgrund der bestehenden Bestimmungen zum Einsatz des BGS bei Katastrophen, die polizeiliche und technische Katastrophenhilfe vorsehen, bei der BGS-Fliegerstaffel Süd eine SA 330 Puma und eine EC 155 an. Die EC 155 wurde vorsorglich angefordert, falls ein Windeneinsatz nötig werden sollte, die SA 330 Puma war mit 6 NATO-Tragen zum Verletzten-Transport vorgesehen.
Bei EC 155 und Puma gehört eine NATO-Trage zur ständigen Ausrüstung. Die Bergung verlief sehr schwierig und bei einer Außentemperatur von -14 °C waren nach 1 Std. noch 3 Personen eingeklemmt. Da es sich bei den Businsassen auch um Familien handelte, wurde versucht, diese nicht auseinander zu reißen und gesammelt im Bereich Rosenheim unterzubringen.
13.01.2003 | 10 Jahre Christoph 34 in Güstrow - Rückblick |
13.01.2003 | ITH Bad Berka jetzt mit neuem Rufnamen |
08.01.2003 | EC 155 als Zivilschutzhubschrauber? |
08.01.2003 | EC 145 für franz. Gendarmerie |
03.01.2003 | BGS Hubschrauber zur Windenrettung gerufen |
03.01.2003 | Christoph 37 - DRK übernimmt Trägerschaft |
03.01.2003 | Christoph 37 - JUH leitet rechtliche Schritte ein |
Der im Rahmen der Amtshilfe eingesetzte Sanitätsbeamte des BGS wird voraussichtlich noch bis nächste Woche an der Station als Rettungsassistent eingesetzt werden, bis entsprechende Vereinbarungen des Freistaates Thüringen mit dem Deutschen Roten Kreuz als neuem Partner für die Station geschlossen sind.
02.01.2003 | Christoph 37 und neue Rettungsassistenten! |
02.01.2003 | SAR 75 - Verzögerungen beim Betreiberwechsel |